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Ford Focus RS500: Traumwagen

Seltenes Gastspiel. autonet.at hatte die Gelegenheit auf dem Wachauring einige Runden mit dem 350-PS-Focus RS500 zu drehen.

Ford
350 PS Leistung, 460 Nm Drehmoment, 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und 265 km/h Spitzengeschwindigkeit - das ist der Ford Focus RS500. 
Aus, der Traum! Wer damit geliebäugelt hat, sich den exklusiven Ford Focus RS500 in die heimische Garage zu stellen, der hat zu lange überlegt. Kurz nach der Ankündigung, dass Ford den aktuellen Focus RS mit einem speziellen auf 500 Stück limitierten Sondermodell auslaufen lässt, waren die 32 für den österreichischen Markt vorgesehen Stück des 350-PS-Sportlers auch schon ausverkauft.

Auf 500 Stück limitiertes Sondermodell mit 350 PS
Die stolzen Besitzer dürfen sich über ein reinrassiges Spaßgerät mit ausgeklügelter Technik freuen. autonet.at hatte die kurze Gelegenheit auf dem Wachauring in Melk einige Runden mit dem Focus RS500 drehen zu dürfen. Mit dem mattschwarz-folierten Tiefflieger haben die Techniker aus Köln der RS-Reihe die Krone aufgesetzt. Für 49.900 Euro bekommen die glücklichen Neuwagenbesitzer einen nochmals nachgeschärften RS vor die Tür gestellt. Der 2,5-Liter-Fünfzylindermotor, der im Focus ST mit einer Leistung von 225 PS debütiert hat, kam im „normalen“ RS auf 305 PS Leistung. Für den RS500 haben sich die Entwickler noch einmal an die Motorsteuerung, den Ladeluftkühler, den Luftfilter, die Abgasanlage und die Benzinpumpe gemacht und die Leistung auf hammerharte 350 PS geschraubt.

Ausgeklügeltes Fahrwerk damit die Leistung nicht in Rauch aufgeht
Dabei darf man nicht vergessen, dass es sich beim Ford Focus RS500 um einen Kompaktwagen mit Frontantrieb handelt. Damit die 350 PS nicht an der Vorderachse in Rauch aufgehen, setzt Ford auf Erfahrungen aus dem Rallyesport und ausgeklügelte Fahrwerkstechnik. Statt McPherson-Federbeinen kommen so genannte RevoKnuckles zum Einsatz. Mit diesem speziellen Federbein werden die Krafteinflüsse auf die Lenkung deutlich minimiert. Außerdem verfügt der RS500 über ein Quaife-Sperrdifferenzial mit automatischer Drehmomentverteilung. Das Antriebsmoment kommt dabei auf das jeweilige Vorderrad mit der entsprechenden Bodenhaftung.

Vorauspilot Hannes Danzinger
Den technischen Background im Kopf, geht es dann endlich auf die Rennstrecke. Platzgenommen in den Schraubstöcken von Recaro-Rennschalensitzen, kann man noch kurz das Auge über die feine Cockpit-Landschaft schweifen lassen. Ins Auge sticht vielleicht noch die Plakette in der Mittelkonsole mit der Nummer 11. Alle 500 Stück des Focus RS500 sind durchnummeriert. Dann den gedämpften, fast zurückhaltenden Motorsound des Fünfzylinders an das Ohr dringen lassen und schon geht es auf die Einführungsrunde. Als Pilot des Vorausautos hat sich Rallyeprofi Hannes Danzinger angedient. Tags zuvor hat er mit dem Ford Fiesta R2B die 2WD-Wertung bei der Schneebergland-Rallye gewonnen und nun zeigt er auf seiner Hausstrecke in Melk die Ideallinie vor.

Steigen Sie ein und fahren Sie eine Runde mit. Dazu genügt ein Klick auf Seite 2.

DruckenSenden29.07.2010 von Thomas Weibold

 
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