fb_fan_icon
Werde Fan!
tw_follow_icon
Follow us!
autonet.at

Ford Focus: Der Klassenaufsteiger

Optisch weiterentwickelt
Für einen Modellwechsel sind das schon eine Menge Neuerungen, damit wäre der neue Ford Focus aber noch nicht vollständig besprochen. Designseitig hat sich natürlich auch einiges getan. Von der Silhouette her betrachtet ähnelt der neue Focus seinem Vorgänger. Das Styling wurde aber deutlich aufgefrischt, am besten zu erkennen an der Front mit dem neuen Kühlergrill und am Heck mit den großflächigen Rückleuchten, dem Dachspoiler und den schmal zusammenlaufenden hinteren Seitenscheiben. Bei der Innenraumgestaltung verfolgt Ford einen coolen, etwas futuristisch anmutenden Ansatz. Dezente blaue Zeiger finden sich in den kantig eingerahmten Rundinstrumenten. Der Block von einer Mittelkonsole wird von den flügelförmig angeordneten Tasten dominiert.

Basisausstattung ist nur ein Formalakt
In der Basisversion Ambiente (mit 105-PS-Benzinmotor ab 18.600 Euro) bietet der Ford Focus die heutzutage erwartete Sicherheitsausstattung mit ESP, und sechs Airbags. Mit elektrischen Fensterhebern vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Bordcomputer und CD-Radio hat es sich dann aber auch schon wieder. Daher greift wohl die Mehrzahl der Käufer zu einer der beiden höheren Ausstattungsstufen Trend oder Titanium. Erst dann sind eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Lederlenkrad und ein manuell höhenverstellbarer Fahrersitz an Bord. Bei Titanium gibt es schließlich CD-Radio mit Bluetooth-Schnittstelle und Sprachsteuerung, Berganfahrassistent, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, Reifendruckkontrollsystem, Tempomat, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und die Ford Power-Startfunktion.

Aus dem Vollen schöpfen
Wer wie im Fall unseres Testwagens den 140 PS starken 2,0-TDCi-Motor haben will, kommt um die Titanium-Version nicht umhin und muss dafür mindestens 27.300 Euro bezahlen. Dafür bekommt man einen sehr leistungsstarken Motor, der dem ausgezeichneten Fahrwerk absolut gerecht wird. Gleichzeitig zeigt er mit vernünftigen Verbrauchswerten auf. Werkseitig werden in Verbindung mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe in Durchschnitt fünf Liter Diesel pro 100 Kilometer als Verbrauch angegeben. Im Test, wo wir einiges an Kilometern abgespult hatten – unter anderem auch auf der deutschen Autobahn – waren es sehr akzeptable 6,2 Liter. Etwas weniger könnte es noch sein, wenn der 2-Liter-Common-Railer wie die 1,6-Liter-Aggregate auch über die Start-Stopp-Funktion verfügen würde.

Fazit
Zu groß ist der stückzahlmäßige Vorsprung den der Platzhirsch VW Golf in der Verkaufsstatistik einnimmt, als dass ihn der neue Ford Focus vom Thron stoßen könnte. In der aktuellen Ausprägung, will der kompakte Kölner aber zum Ausdruck bringen, dass es da noch etwas anderes gibt. Seit jeher für sein Fahrverhalten gelobt, zeigt er jetzt noch einmal Verbesserung. Der Focus lässt sich sehr dynamisch bewegen und geizt dabei nicht mit Komfort. Zusammen mit der sparsamen Motorisierung bietet er sich als Kilometerfresser an. Und zu vernünftigen Aufpreisen kann man sich auch noch eine Menge an durchwegs nützlichen Assistenzsystemen an Bord holen.

Ford Focus: Eine Klasse besser

In der Oberklasse ist es schon fast sel...  

Die dritte Generation hat sich chic gem...  

… und das Dach läuft in einem feinen Sp...  

DruckenSenden29.08.2011 von Thomas Weibold

 
2 von 2
 

Um diese Funktion zu nutzen, musst du eingeloggt sein.
Du bist noch nicht registriert? Geht ganz schnell und bringt jede Menge Vorteile!
Hier geht's zur » Registrierung

Motor/Getriebe:
Raumangebot:
Umwelt:
Fahrspaß:

Ford  Focus  2,0 TDCi

Preis: 27.300 Euro
Hubraum: 1997 ccm
Vmax: 207 km/h
0 -100 km/h: 8,9 Sekunden
CO2: 129 g/km
MVEG-Verbrauch: 5,0 Liter
Maße/Gewichte: 1421 kg
/Images/Small/328x113/teaser_billig_tanken.jpg
/Images/Small/328x113/teaser_stohl_testet.jpg
 
 
 

Newsletter
RSS