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Citroën C4 HDi 150: Schön kräftig

Der C4 setzt bei den Kompakten ein Signal Qualität, Ausstattung und Leistung betreffend.

zur FotoshowCitroën
Der Zwei-Liter-Common-Rail-Dieselmotor im Citroën C4 leistet 150 PS und hat ein maximales Drehmoment von 340 Nm. 
Ein kluger Schachzug, den Citroën mit der Einführung der DS-Linie vollzogen hat. Zum günstigen Massenprodukt, wird auf technisch gleicher Basis eine noble Luxusvariante zur Seite gestellt. Und so möchte man meinen, dass das eine Produkt fast abgehoben wirkt und das andere etwas lieblos, aber weitestgehend eh in Ordnung sei. Beim C4 und DS4 ist das aber weit gefehlt. Der (oder doch die?) DS4 ist eine elegante Schönheit und voll und ganz französischer Chic, der C4 – also die Massenware – steht dem aber in kaum einen Punkt nach.

Die verstehen nicht nur etwas von Mode
In der dicht besiedelten Kompaktklasse zählt der C4 definitiv zu den hoch attraktiven Vertretern und stellt eine revolutionäre Weiterentwicklung zum Vorgänger dar. Aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet, wissen die fein gesetzten Linien, Büge und Schwünge zu gefallen. Die Front mit dem markanten Doppelwinkel-Kühlergrill und dem tief nach unten gezogenen Lufteinlass im Stoßfänger sowie zusätzlichen Chromapplikationen erinnern daran, dass Frankreich nicht nur was das Modedesign betrifft, von Profis auf ihrem Feld bevölkert wird. Bis ins kleinste Detail ist der Citroën C4 schön geworden, von den Leichtmetallfelgen bis zum Innenraum.

Die Akustikdesigner sollten nachbessern
Die Hände streichen über die raue Oberfläche des weich ausgeschäumten Armaturenbretts. Auf den ersten Blick ist das sehr gut gelungen. Bleibt die Frage wie das über längere Dauer aussieht, wenn sich darin der Staub fängt. Wer sein Auto liebt, wird aber ohnehin öfter den Staubwedel auspacken, um auch den feinen Look der Rundinstrumente in seiner Pracht zu erhalten. Die drei Tuben wirken wie Glasskulpturen, die in ein sattes Blau getaucht sind. Die Beleuchtung lässt sich dimmen oder auch in ein einfaches Grau umwandeln. Ähnliches kann man mit dem Blinkersignal machen. Polyphonische Töne nennt man das bei Citroën und bietet vier davon an, die man nach Geschmack umstellen kann, so man die umständliche Bedienung herausgefunden hat (in unserem Fall dauerte das 15 Minuten). Schade nur, dass zwei der vier Töne wirklich nervtötend sind. Aber wer weiß vielleicht bietet Citroën bald die Möglichkeit, dass man weitere Töne analog zu Handy-Klingeltönen einfach herunterladen kann.

Wohlfühloase
Abgesehen von den polyphonischen Tönen ist die Bedienung gut gelöst. Die meisten Funktionen lassen sich vom Lenkrad aus steuern. Im Gegensatz zum Vorgänger ist Citroën zum gewohnten Lenkradsystem zurückgekehrt, die Lenkradnabe ist nun nicht mehr feststehend. Dafür ist der Lenkradkranz vorzüglich ausgeformt und liegt perfekt in der Hand. In der Topausstattungslinie Exclusive wird man mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik und CD-Radio verwöhnt. Für 1474 Euro Aufpreis bekommt man das eMyWay Hifi-Paket mit Navigationssystem. Das Platzangebot ist ausreichend gut. Die Sitze bieten besten Seitenhalt und haben auch eine großzügige Schenkelauflage, einzig die Polsterung ist etwas unharmonisch. Der Kofferraum fasst 408 Liter und lässt sich auf bis zu 1183 Liter erweitern.

Citroën C4 HDi 150 im Intensivtest

Die Langeweile manch vergangener Citroë...  

Nicht nur die Front ist chic geworden, ...  

Die Designer und Techniker haben ein ru...  

DruckenSenden04.10.2011 von Thomas Weibold

 
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