fb_fan_icon
Werde Fan!
tw_follow_icon
Follow us!
autonet.at

Chevrolet Orlando: Roland von nebenan

Hierzulande würde man ihn ja eigentlich Roland nennen, den Orlando. Aber das würde ihn so profan wirken lassen. Er ist zwar keine Stadt, kein Schauspieler, keine Oper und kein Zeichner, aber vielleicht steckt von allem ein Bisschen in ihm, bloß weil er so heißt.

zur FotoshowChevrolet
Ab 18.990 Euro kann man man Orlando fahren. Unser vollausgestattetes Modell kostete 28.480 Euro. 
Sei es weil die Freundin immer dicker wird, oder weil Fahrrad und Ski einfach nicht in das Cabrio passen wollen. Manchmal muss man umdenken, es muss was Neues her. Und weil man nicht auf Luxus verzichten will, wird man sich mit dem Konfigurator einfach nicht über den Preis einig.
Und hier kommt der Orlando ins Spiel.

Die inneren Werte
Wenn man den Orlando auf dem Parkplatz stehen sieht, dann könnte er genauso gut der Roland von nebenan sein. Bei ihm kommt es auf die inneren Werte an - und die Ausstattung. Letztere enthielt bei uns alles, was es für den Orlando gibt. Lederfauteuils in denen man bequem Platz nimmt und aus denen man - Dank sei der Lordosenstütze - auch nach längeren Fahrten ohne Rückenschmerzen wieder aufsteht. Auch in Reihe zwei sitzt man bequem, die Dritte ist nur etwas für kleine Fahrgäste und verkleinert den Kofferraum auf 89 Liter. (458 L/ 856 L)
Auch dabei war das sieben Zoll große Multifunktionsdisplay mit Navigation - in der LTZ+-Ausstattung dabei, sonst 950 Euro - das von ordentlich verarbeiteten Hartplastikapplikationen im Klavierlack-Look eingeschlossen ist. Nach relativ kurzer Berechnungszeit wird man zum gewünschten Zielort dirigiert. Allerdings sind zwei Dinge zu beachten: Zuerst sollte man sich mit der Menüführung vertraut machen und besonders die Lenkradtasten nützen, das spart Zeit und Nerven während der Fahrt. Zweitens sollte man unbedingt wissen wo der Regler für die Helligkeit ist, denn selbst im Nachtmodus leuchtet das Cockpit extrem hell, davon könnten sich die Scheinwerfer etwas abschauen.

Unter Dach und Fach
Wer gegen die Blendung lieber zur Sonnenbrille greifen will, hat beim Orlando die Qual der Wahl wo er sie platzieren will. Der große Chevy bietet eine Reihe von Ablagemöglichkeiten und Fächern und auf der Fahrerseite statt dem Haltegriff ein Brillenfach, das allerdings mit Brillen die größer als eine Aviator sind überfordert ist. Mit dabei ist auch ein ausklappbarer Spiegel, mit dem die hinteren Reihen überwacht werden können. Das wohl interessanteste Fach befindet sich allerdings hinter der Mittelkonsole: Per Knopfdruch schwingt das Kontrollpanel nach oben und öffnet den Weg zu AUX- und USB-Anschluss oder professionellem Schmuggel, auf den wir hier aber nicht näher eingehen. Ist der USB-Stick angeschlossen, lässt er sich unkompliziert über das Multimediamodul bedienen und in Kombination mit der guten Soundanlage kommt man so schnell zum Klangvergnügen.

Intensivtest: Chevrolet Orlando

Sei es weil die Freundin immer dicker w...  

Wenn man den Orlando auf dem Parkplatz ...  

Lederfauteuils in denen man bequem Plat...  

DruckenSenden27.10.2011 von Christoph Adamek

 
1 von 2
Schon gefahren
Orlando verbindet man mit Spaß für die ganze Familie. Chevrolet nennt seinen ersten Kompaktvan nach...
 

Um diese Funktion zu nutzen, musst du eingeloggt sein.
Du bist noch nicht registriert? Geht ganz schnell und bringt jede Menge Vorteile!
Hier geht's zur » Registrierung

 
 

Newsletter
RSS