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BMW: Neue Systeme für sicheres Fahren

BMW arbeitet gleich an mehreren Systemen zur Unfallvermeidung. Das eigenständige Erkennen von Verkehrsteilnehmern durch das Fahrzeug, sowie Kommunikation zwischen ihnen stehen dabei im Vordergrund. Allen Systemen ist gemein, dass sie gefährliche Situationen schon früh erkennen und bei Bedarf eingreifen. Der beste Unfall ist schließlich der, der gar nicht passiert.

Kritische Situationen sollen so früh wie möglich erkannt werden. Am besten bevor sie entstehen. 
Erkenne dich selbst
Laut Statistik zählt Unachtsamkeit beim Abbiegen oder Wenden zu einer der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Hier möchte BMW mit neuer Fahrzeugtechnik entgegenwirken.
Mit einem zum Forschungsfahrzeug aufgerüsteten 5er BMW testen die Münchner den von ihnen entwickelten Linksabbiegeassistenten. Die Sensoren am Fahrzeug erkennen das Befahren einer Abbiegespur und den Abbiegewunsch des Fahrers und schalten den Assistenten ein. Nun erfasst ein Laserscanner in der Front des Fahrzeugs Autos, LKWs und Motorräder in einem Bereich von bis zu 100 Metern.
Erkennt die Sensorik näher kommenden Gegenverkehr während sich das eigene Fahrzeug weiter in die Kreuzung hineinbewegt, führt der Assistent eine automatische Bremsung bei Geschwindigkeiten bis 10 km/h durch. Zeitgleich weisen ein Warnton sowie Warnsymbole auf den Grund der Bremsung hin.
Diese automatisierte Aktion erfolgt bewusst ohne vorhergehenden Warnschritt, da in dieser Situation eine schnelle Reaktion gewährleistet sein muss, damit das Fahrzeug nicht in die Kreuzung hineinragt und den entgegenkommenden Verkehr behindert. Müsste der Fahrer erst noch auf eine Warnung reagieren, wäre das Fahrzeug inzwischen in den Kollisionsbereich vorgefahren und ein Unfall wäre nicht mehr zu verhindern.

Einen Schritt weiter
Dieses System ist durch die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen noch erweiterbar. So können Autos und Motorräder über WLAN Daten austauschen und eventuelle kritische Situationen verhindern.
Durch den Einbau von Transpondern in Mobiltelefone oder Schultaschen könnten die Assistenten sogar noch nicht sichtbare – etwa hinter einem parkenden Auto verborgene – Fußgänger erkennen.

DruckenSenden26.05.2011 von Christoph Adamek, Thomas Geiger

 
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