Ford Focus Traveller: So schön praktisch
Schön, dynamisch, sparsam und sicher - das sind die Kernwerte des neuen Ford Focus Kombi.
Der neue Ford Focus Traveller misst 4,56 Meter in der Länge und wird mit Motoren von 95 bis 182 PS angeboten.
Nach wie vor ist das Kompaktwagen-Segment das volumenstärkste auf dem österreichischen Markt. Kein Wunder daher, dass es in dieser Klasse ein breites Angebot an Modellen gibt. In letzter Zeit kommen auch neue Konzepte hinzu wie Kompaktvans und SUVs. Will man in diesem Bereich erfolgreich sein, muss man möglichst alle Kundenwünsche erfüllen können. Ford macht gerade einen umfassenden Modellwechsel in diesem Segment durch. Vor wenigen Wochen feierte der neue Ford Focus seine Markteinführung. Anfang des Jahres hat Ford den neuen C-Max und den siebensitzigen Grand C-Max in die Verkaufsräume rollen lassen. Mit dem Kuga bietet man ein attraktives Kompakt-SUV-Modell und nun scharrt der Ford Focus Traveller in den Startlöchern. Die offizielle Markteinführung erfolgt am 17. Juni.
Neue Schwerpunkte
Mit der breit aufgefächerten Modellpalette im Kompaktsegment will Ford heuer das Absatzziel von 10.000 Fahrzeugen erreichen. Bereits jetzt wurden 6348 Einheiten von Focus, C-Max und Grand C-Max sowie des Kuga an Herrn und Frau Österreicher gebracht. Mit dem Focus Traveller erwartet man sich einen zusätzlichen Schub, sollte er doch annähernd die Verkaufszahlen des fünftürigen Focus erreichen. Für dieses Ziel haben sich die Kölner ganz schön ins Zeug gelegt. Hat man sich bei der Einführung des ersten Focus 1998 bereits hohe Anerkennung für das Fahrverhalten gesichert, war in den letzten Jahren vor allem die Formensprache unter dem Namen „Kinetic Design“ prägend, greift Ford nun die Themen Sparsamkeit und Sicherheit aktiv auf. Aber schön der Reihe nach.
Dynamischer Auftritt
Wie der Fünftürer folgt auch das Kombimodell Focus Traveller der dynamischen Designlinie. Klarerweise steht bei einem Kombi das Praktische im Vordergrund, das ist aber noch lange kein Anlass, dass man das dem Modell auch ansehen muss. Der Focus Traveller führt die sportliche Erscheinung der Kompaktlimousine gekonnt in der Länge weiter. Die Dachlinie scheint leicht nach hinten abzufallen, was aber nicht zwangsläufig auf die Transportqualitäten Auswirkung haben muss. Der Kofferraum fasst 490 bis 1516 Liter.
Sparsam im Verbrauch
Das Thema Spritsparen firmiert bei Ford unter dem Namen ECOnetic und beschränkt sich dabei nicht auf ein einziges optimiertes Modell, sondern in unterschiedlichem Ausmaß auf die gesamte Palette. Basis sind effiziente Benzin- und Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 182 PS. Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen werden zusätzlich durch einen variablen Kühlerlufteinlass, ein Energie-Rückgewinnungssystem der Lichtmaschine, reibungsreduzierte Motor- und Getriebeöle, ein spezielles Thermo-Management für eine möglichst kurze Warmlaufphase und Leichtlaufreifen gesenkt. Alle 1,6-Liter-EcoBoost-Benziner und Duratorq TDCi-Dieselmotoren verfügen außerdem serienmäßig über ein Start-Stopp-System, das bei stehendem Fahrzeug selbstständig den Motor abstellt. Unter dem Strich verbraucht kein Modell im Durchschnitt mehr als sechs Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß liegt bei maximal 139 Gramm pro Kilometer. Führend ist der 1,6-Liter-TDCi mit 95 bzw. 115 PS mit 4,2 Liter Diesel/100 km und 109 Gramm CO2/km.
Vier Benziner und fünf Dieselmotoren
Auf den ersten Blick etwas überraschen mag, dass es ein 115 PS starkes Dieselaggregat auch mit zwei Litern Hubraum gibt. Einfache Erklärung: den 1,6 TDCi gibt es nur mit manuellem Sechsgang-Getriebe, den 2,0 TDCi dafür serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe Ford PowerShift. Die weiteren Zwei-Liter-Common-Railer mit 140 und 163 PS sind wahlweise mit manuellem und Automatikgetriebe erhältlich. Für die Benzinmotoren stehen ausschließlich Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe zur Verfügung. Neben dem 1,6-Liter-TI-VCT mit 105 und 125 PS bietet Ford den 1,6-Liter-EcoBoost-Motor ebenfalls in zwei Leistungsstufen (150 und 182 PS) an.
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DruckenSenden08.06.2011 von Thomas Weibold