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Dacia Duster 4x4: Ja das schaffen wir

Allrad, wenn benötigt
Wer will, kann also eine Menge transportieren im Dacia Duster. Das ist aber noch nicht alles, was der robuste Rumäne drauf hat. Hinten am Heck steht ja unübersehbar 4WD drauf. Neben einer Frontantriebsversion gibt es den Duster auch als Allradler. Wieder den Preis ins Gedächtnis rufend und im Anblick der widerstandsfähigen Karosserie samt Kunststoffschutz ist man sich daher auch nicht zu schade, den Weg abseits befestigter Straßen zu suchen. Auf Asphalt geht es spritsparend im 2WD-Modus. Mittels Drehschalter in der Mittelkonsole wechselt man rasch in den Auto-Modus. Lässt die Traktion an den Vorderrädern nach, wird über eine elektromagnetische Kupplung bis zu 50 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder verteilt. Im schwierigen Gelände lässt sich die Kraftverteilung durch Wahl des Lock-Modus fixieren.

Kurz gestuftes Getriebe
Mit dem 110-PS-Dieselmotor ist der Dacia Duster keineswegs brustschwach unterwegs. Die Grenzen im Gelände setzen am ehesten die Abmessungen und das Feingefühl des Fahrers. Dank 21 Zentimeter Bodenfreiheit und der relativ kurzen Überhänge verfügt der Duster über einen Böschungswinkel von 30 Grad vorne und 36 Grad hinten. Rampen überwindet er bis zu einem Winkel von 23 Grad. Beim Geländefahren ist der Fahrer dahingehend gefordert, dass er die Kupplung behutsam behandelt und ausreichend dosiert Gas gibt. Die Getriebeübersetzung ist ausdrücklich auf das Offroadfahren ausgelegt. Die Gänge sind sehr kurz gestuft, erfreulicherweise verfügt der Diesel-Duster über sechs Gänge. Der erste Gang ist ein ausgesprochener Kriechgang. Im normalen Straßenverkehr verliert er fast seine Existenzberechtigung. Wegfahren im zweiten Gang ist selbst für den ungeübtesten Fahranfänger kein Problem. Die Lenkung ist ausreichend leichtgängig. Das Fahrwerk versucht Unebenheiten durch eine weiche Federung auszugleichen. Gut, dass der Duster eine große Kopffreiheit bietet. Wer den Ritt über die Schotterpiste nämlich all zu forsch angeht, wird kräftig durchgebeutelt.

Sparsamer Diesel
Die Welt besteht allerdings nicht nur aus Schotterstraßen. Zurück auf dem Asphalt wechselt man wieder in den 2WD-Modus. Der Motor überzeugt durch ein gutes Ansprechverhalten und ist mit 110 PS ausreichend kräftig. Gleichzeitig ist er auch nicht gerade leise, zusammen mit dem hohen Aufbau und der mäßigen Geräuschdämmung kann es im Innenraum schnell einmal lauter werden. Zufrieden gestellt wird man dagegen wieder mit dem Blick auf den Bordcomputer. Der werksseitig angegebene Durchschnittsverbrauch von 5,6 Litern Diesel auf 100 Kilometer ist durchaus realistisch. Selbst in der Stadt kommt man kaum über sieben Liter hinaus. So ist der Dacia Duster nicht nur in der Anschaffung günstig, sondern auch im Unterhalt.

Günstiger Anschaffungspreis
Den günstigsten Dacia Duster gibt es bereits ab 11.990 Euro mit Frontantrieb und 105-PS-Benzinmotor. Das obere Ende der Preisskala markiert der getestete 110-PS-Common-Railer mit Allradantrieb und in Lauréate-Ausführung. Ab dem Basismodell sind ABS, Frontairbags, und eine umlegbare Rücksitzbank serienmäßig. Ab der Stufe Ambiance gibt es Seitenairbags, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und eine Dachreling. Im Lauréate-Modell sind dann zusätzlich 16-Zoll-Alufelgen, Bordcomputer, elektrisch einstellbare Außenspiegel, höhenverstellbarer Fahrersitz, Klimaanlage und Nebelscheinwerfer serienmäßig. Nur gegen Aufpreis und auch nur für das 110-PS-Allradmodell ist das elektronische Stabilitätsprogramm erhältlich. Um auf den Endpreis unseres Test-Dusters von 20.520 Euro zu kommen, hat Dacia noch das Look-Paket mit abgedunkelten Scheiben, Unterfahrschutz, Dachreling und chromsatinierten Seitenschwellern und Außenspiegeln (700 Euro), Metallisée-Lackierung (349 Euro), CD-Radio (318 Euro) und ein Lederlenkrad (140 Euro) hineingepackt.

Dacia Duster: Der Weg ist das Ziel

Dieser Kerl ist sich nicht zu schade, s...  

Als frontangetriebenes Modell gibt es d...  

Obwohl unvergleichbar günstig, gibt sic...  

DruckenSenden13.05.2011 von Thomas Weibold

 
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