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Citroen C-Zero: Ein neuer Tag

Noch heuer kommt das erste Elektroauto von Citroen auf den Markt. autonet ist den C-Zero bereits gefahren.

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Null Lärm und null Emissionen - dazu ein kleiner, wendiger und praktischer Wagen für die Stadt - so präsentiert sich Citroens erstes Elektroauto C-Zero. 
Wie werden wir uns in den kommenden Jahren fortbewegen? Diese spannende Frage beschäftigt die Autobauer und uns Kunden eigentlich schon von Anbeginn des Fahrzeugbaus. Die Diskussionen um Spritpreise, Klimawandel und Umweltschutz scheinen uns an eine Zeitenwende gebracht zu haben. Kaum ein Hersteller kann es sich erlauben, keine zukunftsweisende Studie für nachhaltige Mobilität zu präsentieren. Studien haben aber meist den fahlen Beigeschmack, dass das fertige Serienprodukt noch Jahre auf sich warten lässt. Von rein elektrisch angetriebenen Konzepten haben wir mittlerweile genug gesehen, nun wollen wir sie auch fahren und sehen, was sie können. Wie anders ist das Fahrgefühl mit einem „vierrädrigen Duracell-Häschen“? Citroen hat uns nun die Möglichkeit gegeben und zur Probefahrt im C-Zero eingeladen. Damit haben wir aber nur einen kurzen Vorsprung gegenüber der kaufwilligen Kundschaft. Noch vor Jahresende beginnt die Auslieferung der ersten Elektromobile in Österreich.

Wendiger, vollwertiger Kleinwagen
Lassen Sie uns aber zunächst das technische Fundament des Citroen C-Zero abstecken. Der C-Zero ist das auf Citroen gebrandete Elektrofahrzeug, das aus einer Kooperation von Mitsubishi und dem PSA-Konzern (Peugeot/Citroen) stammt. Ursprünglich von den Japanern entwickelt, auf Basis des dort erhältlichen Kleinwagens „i“, werden noch heuer die ersten Modelle mit dem Namen Mitsubishi i-MiEV, Peugeot iOn und Citroen C-Zero ihren Auftritt in Österreich feiern. Der C-Zero ist, wie seine Schwestermodelle, ein viersitziger Kleinwagen mit ausgesprochen stadttauglichen Abmessungen. 3,47 Meter lang, 1,48 Meter breit und 1,61 Meter hoch bietet er einen Radstand von 2,55 Meter und einen ultraknappen Wendekreis von nur neun Metern. Das Platzangebot ist dieser Fahrzeugklasse entsprechend nicht ausufernd groß, aber allemal ausreichend. Das Kofferraumvolumen beträgt 166 Liter. Bei umgelegten Rücksitzen und dachhoher Beladung passen bis zu 860 Liter in das Ladeabteil.

Bis zu 150 km Reichweite, sechs Stunden für die Ladung der Akkus
Unter dem Kofferraum und im Fahrzeugboden befindet sich die maßgebliche Technik für das saubere Vorankommen. Die Hinterräder treibt ein Synchron-Elektromotor mit einer Leistung von 47 kW/64 PS an. Das maximale Drehmoment von 180 Nm liegt von Beginn bis 2000 U/min an. Die Höchstdrehzahl des Motors beträgt 8500 U/min. Den Strom für den Betrieb liefert ein Lithium-Ionen-Akku, der sich zwischen den Achsen befindet und aus 88 Zellen mit jeweils 50 Amperestunden Kapazität besteht. Insgesamt verfügt der Akku damit über 16 kWh an Kapazität. Daraus ergibt sich eine auf dem Prüfstand in einem gesetzlich festgelegten Normzyklus ermittelte Reichweite von 150 Kilometern. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Einsatz von Heizung oder Klimaanlage kann diese Reichweite natürlich eingeschränkt sein. Da aber in Europa 70 Prozent aller werktäglichen Fahrten kürzer als 30 Kilometer und 95 Prozent kürzer als 80 Kilometer sind, sollte man mit dieser Reichweite gut leben können. Die Akkus ziehen sich ihre Energie übrigens aus der Steckdose. Über den 220-Volt-Anschluß dauert der vollständige Ladevorgang sechs Stunden. Spezielle Schnellladestationen, die es noch zu errichten gilt und die einphasigen Strom mit 125 Ampere bei 400 Volt Spannung liefern, ermöglichen ein Laden der Akkus auf bis zu 80 Prozent in 30 Minuten.

Wie fährt sich nun der Citroen C-Zero tatsächlich, was bekommt man alles dazugeliefert und wie viel wird das erste Elektroauto von Citroen kosten? Die Antworten auf diese Fragen, finden Sie auf Seite 2.

Citroen C-Zero: Strom-tastisch

Genug mit dem Spritpreis-Theater! Wir w...  

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DruckenSenden11.10.2010 von Thomas Weibold

 
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