Cooles aus der Grand Nation: Citroën will das Feld lifestyliger Kleinwagen nicht länger Mini und Alfa überlassen und kontert mit dem knackigen DS3.
Als Citroën vor gut einem dreiviertel Jahr eine Renaissance der Typenbezeichnung "DS" ankündigte, dachten viele an eine Wiederauferstehung der "Göttlichen", der La Dèssee aus den 50ern. Die Befürchtungen, diese Legende würde der grassierenden Retro-Welle anheim fallen, erwiesen sich Gott sei Dank als unbegründet. Auf der
IAA zeigte Citroën das erste Ergebnis dieses Vorhabens. Mit dem DS3 will Citroën Lifestyle-Autos wie Mini, Fiat 500 und Alfa Romeo Mito einen frankophilen Widerpart entgegen setzten.
Ein echter Blickfang
Der DS3 bedient nicht, wie viele Mitbewerber in dieser Klasse, das Kindchen-Schema, sondern setzt vielmehr auf maskulinen, aggressiv-dynamischen Charakter. Die Frontpartie mit dem weit aufgerissenen Kühlermaul und der tief hinunter gezogenen Schürze flößt gehörigen Respekt ein. Die ausgestellten Radkästen und ausgeprägten Sicken und Kanten verleihen der Seitenpartie einen muskulösen Auftritt. Für hohen Wiedererkennungswert sorgt das das senkrecht angeordnete LED-Tagfahrlicht und die originelle Gestaltung der Heckpartie: die B-Säule wird von einer "Haifischflosse" hervorgehoben, was den Eindruck erweckt, das Dach würde schweben.
Individualisierungspakete
Dem Trend entsprechend gibt es für den DS3 zahlreiche Individualisierungspakete. Dach, Außenspiegel und Felgen können in unterschiedlichen Farben lackiert werden. Für die Karosserie gibt es verschiedene Folien. Auch der Innenraum kann aufgepimpt werden: Allein den Schaltknauf gibt es in sieben verschiedenen Varianten.
Verkaufsstart Anfang 2010
Der Vorhang für den Citroën DS3 fiehl auf der IAA in Frankfurt Mitte September. Die Auslieferung beginnt Anfang nächsten Jahres. Drei Motorisierungen stehen ab dann zur Verfügung: Zwei Diesel mit 90 und 110 PS und drei Benziner mit 95, 120 und 150 PS. Die Preise stehen noch nicht fest.
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