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BMW 6er Cabrio: Der Sonne entgegen

Im März feiert mit dem Cabrio die neue Generation des BMW Sechser ihren Einstand.

zur FotoshowBMW
Zum Verkaufsstart im März wird das neue Sechser Cabrio von BMW mit zwei Benzinmotoren (320 und 407 PS) angeboten. Im Herbst folgt das Sechser Coupé. 

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Na, wenn das mal keine sonnigen Aussichten sind. Während sich alle Welt so langsam auf den Winter einstellt, beginnt bei BMW jetzt schon wieder der Frühling. Schließlich bereiten die Bayern gerade den Generationswechsel des Sechsers vor und starten diesmal ausnahmsweise mit dem Cabrio. Der offene Viersitzer gibt seinen Einstand im Jänner auf der Messe in Detroit und kommt bei uns am 26. März in den Handel. Das neue Modell ist nicht nur ein wenig größer und ungleich eleganter, es hat auch mehr Kraft, verbraucht weniger Sprit und bietet mehr Ausstattung. Xenonscheinwerfer zum Beispiel, elektrische Sitze mit Lederpolstern und die Zwei-Zonen-Klimaautomatik sind deshalb Standard.

Verwandtschaft zu Siebener und Fünfer
Konstruiert ist der Sechser aus demselben Baukasten, aus dem BMW auch schon den Siebener und den Fünfer zusammen geschraubt werden. Auch er hat deshalb ein aktives Fahrwerk mit variablen Dämpfern, Comfort- und Sportmodus, bietet auf Wunsch für den größeren Kurvenspaß die Aktivlenkung mit Kurskorrektur an der Hinterachse, eine elektromechanische Servolenkung und die famose Achtgang-Automatik von ZF. Außerdem hilft die vornehme Großfamilie bei der technischen Aufrüstung: Neben dem bekannten Head-Up-Display kann man den Sechser deshalb auch mit Verkehrszeichen-Erkennung, Nachtsichtsystem, automatischem Parkassistenten und einem Dutzend weiterer elektronischer Helfer bestellen.

Zur Markteinführung zwei Benzinmotoren
Natürlich sind auch die Motoren bestens bekannt. An der Spitze steht im 650i der 4,4 Liter große V8-Motor mit 407 PS. Mit maximal 600 Nm beschleunigt er den 2+2-Sitzer binnen 5,0 Sekunden auf Tempo 100 und macht die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h zur reinen Formsache. Dabei verbraucht er im Mittel 10,7 Liter und ist so immerhin zwei Zehntel sparsamer als früher. Wer beim Preis sparen muss und an der Tankstelle sparen will, dem bietet BMW im 640i einen drei Liter großen Reihensechszylinder mit 320 PS. Der aufgeladene Benzindirekteinspritzer kommt auf maximal 450 Nm und ist mit einem Sprintwert von 5,7 Sekunden kaum langsamer. Und dass er ebenfalls die 250 km/h-Marke erreicht, ist für die Bayern Ehrensache. Die Überraschung jedoch folgt beim Blick auf den Bordcomputer: Weil sie bei diesem Motor nun auch im Sechser erstmals eine Start-Stopp-Automatik einbauen, sinkt sein Verbrauch auf 7,9 Liter.

Ruhigere Zeiten beim Design
Bei aller Gleichteile-Politik geht der Sechser zumindest stilistisch seinen eigenen Weg: Sieben Zentimeter länger, vier Zentimeter breiter aber dafür einen Zentimeter flacher wirkt er nun noch sportlicher als früher und dängt mit seiner neuen Nase förmlich nach vorn. Trotzdem pflegt er einen deutlich ruhigeren Stil, ist lange nicht mehr so provokant gezeichnet und wird deshalb weniger anecken.

Stoffverdeck als Pflichtprogramm
Beim Dach allerdings haben sich die Sechser-Designer ihren Eigensinn bewahrt: Wie beim Vorgänger gibt es ein Stoffverdeck mit den charakteristischen Finnen, die nach hinten auslaufen. Selbstverständlich voll elektrisch gesteuert, verschwindet die Haube auf Knopfdruck in einem Kasten im Kofferraum, der damit von 350 auf 300 Liter schmilzt. Aber auch das reicht noch für die beiden bei BMW beinahe obligatorischen Golf-Säcke.

Liebe zum Detail im Innenraum
Auch innen emanzipieren sich die Designer ein wenig von den gängigen Konventionen. Zwar wirkt der erste Blick auf die feine Landschaft aus Lack und Leder angenehm vertraut. Doch entdeckt man schnell ein paar neue, wirkungsvolle Details. Die Mittelkonsole zum Beispiel ist mit einer fein geschwungenen Linie deutlich geteilt und rückt den Fahrer wieder ins Zentrum des Geschehens. Und neben dem Cockpit weicht der schmucklose Einbaumonitor einem eleganten Flatscreen im Chromrahmen, der beinahe auch als automobiles iPad durchgehen würde.

Die neue Sechser-Familie
Natürlich ist es etwas ungewohnt, wenn ein Hersteller den Modellwechsel mit dem Cabrio beginnt. Doch Nordlichter und andere Sonnenverweigerer müssen nicht lange warten: Schon nächsten Herbst folgt das Sechser Coupé. Außerdem hat auch die M GmbH bereits die Finger nach dem eleganten Zweitürer ausgestreckt. Zweitürer? Diese Bezeichnung hat allenfalls noch ein Jahr Bestand. Weil aller guten Dinge schließlich drei sind und es Mercedes CLS und Audi A7 vormachen, wird es den Sechser ab 2012 auch als viertüriges Gran Coupé geben.

BMW 6er Cabrio: Die ersten Bilder

Dem Cabrio gebührt die Ehre, er genießt...  

In seiner Ausstrahlung schlägt der BMW ...  

Die gewachsene Länge wirkt sich auch in...  

DruckenSenden18.11.2010 von Thomas Geiger

 

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