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Audi RS3: Schon gefahren

Je oller, je doller: Zwar geht der Audi A3 mittlerweile in sein achtes Jahr, doch Alter schützt vor Eile nicht. Für Preise ab 59.900 Euro rüstet die Quattro GmbH den Sportback zum RS3 auf. Ergebnis: 340 PS und 450 Nm Drehmoment. Den ersten Fahrbericht gibt's hier.

zur FotoshowAudi
Nächstes Jahr kommt der Nachfolger des aktuellen A3 auf den Markt. Zuvor gibt's eine Leistungsspritze. Name: RS3; Leistung: 340 PS; Die Fotos zur Story gibt's hier. 

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Technisch war das eine vergleichsweise einfache Übung. Denn der Antrieb stammt eins zu eins aus dem TT RS. Von dort haben die Bayern nicht nur den Quattro-Antrieb mit Haldex-Kupplung und die siebenstufige Doppelkupplung übernommen, sondern vor allem den 2,5 Liter großen Fünfzylinder. Der aufgeladene Direkteinspritzer mit dem wunderbar kehligen Klang schüttelt neben seinen 340 PS auch noch 450 Nm aus dem Ärmel. Das reicht für ein imposantes Durchzugsvermögen. Wann immer auch nur ein leichter Schatten auf das Gaspedal fällt, brüllt der Fünfzylinder wütend auf und wirft den kompakten Kraftmeier vehement nach vorne. Während man sich instinktiv fester in den Alcantara-Kranz ums Lenkrad krallt und sich der Rücken mit aller Macht zwischen die hohen Seitenwagen der Sportsitze zwängt, schnellt der RS3 so binnen 4,6 Sekunden auf Tempo 100 und stürmt danach so vehement weiter, dass das Limit von 250 km/h kaum mehr als eine Formalie ist. 280 Sachen sollten locker drin sein, wenn man dem RS3 einen neuen Chip spendiert.

Pocket Rocket
Dabei vermittelt der Wagen, für den die Amerikaner die wunderschöne Kategorie „Pocket Rocket“ erfunden haben, zwar ein ausgesprochen direktes Gefühl für die Straße, ist härter gefedert, strammer abgestimmt und lässt sich präziser lenken. Doch wo zum Beispiel der TT RS den kompromisslosen Knochenschüttler gibt, bleibt im RS3 noch so viel Restkomfort, dass man auch nach Langstrecken nicht zum Physiotherapeuten muss.

Pferdefütterung
Dafür jedoch zahlt man an der Tankstelle eine ordentliche Zeche. Weil 340 Pferde auch versorgt werden wollen, liegt der Verbrauch schon im Normzyklus bei 9,1 Litern. Gibt man dem Wagen ordentlich die Sporen, sind locker vier, fünf Liter mehr drin.

Sportraum
Nur stark und schnell zu sein, ist für das Topmodell der Baureihe allerdings zu wenig. Deshalb hat Audi natürlich auch an der Optik gefeilt: Innen gibt es ein sportliches Ambiente mit enger geschnittenen Sitzen und düsteren Zierelementen, und außen macht der RS3 mit neuen Schwellern und Spoilern nun dicke Backen. Am imposantesten ist dabei die Front mit der tiefen Schürze und dem retuschierter Kühlergrill, die dem Vordermann förmlich entgegen schreit: Platz da, jetzt komm ich!

Drucken19.01.2011 von Thomas Geiger

 

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