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Diese E-Autos gibt’s bereits in Österreich bzw. sind schon bestellbar

In vielen Ländern haben sie sich bereits durchgesetzt, die Elektro-Fahrzeuge – vor allem dank der großzügigen Subventionen einiger Staaten. In Österreich sind sie langsam im Kommen. Zu welchen Preisen, es welche Stromer bereits jetzt zu kaufen gibt, avisiert autonet.at

Vom Citroen C-Zero über den Think City bis zum Opel Ampera. Diese stromgetriebenen Fahrzeuge sind bereits auf unseren Straßen unterwegs bzw. kommen im nächsten Jahr.

Ab sofort nimmt Opel Bestellungen für den Ampera entgegen. Der Fünftürer kostet einheitlich in Europa 42.900 Euro. Der Österreich-Nettopreis liegt bei 35.750 Euro, da für den Ampera in Österreich keine NoVA (Norm-Verbrauchs-Abgabe) anfällt. Rein elektrisch fährt das Familienauto bis zu 80 Kilometer weit. Die 16 kWh starke Batterie ist an einer haushaltsüblichen 230V-Steckdose in drei Stunden aufgeladen. Für längere Fahrstrecken dient ein, in Wien-Aspern produzierter 1,4-l-Vierzylinder Ottomotor als Energiequelle (Range Extender). Er erzeugt genügend Strom um den Ampera weiterhin elektrisch anzutreiben. Bis zu 500 Kilometer Reichweite sind so möglich, bevor es den Opel an die nächste Tankstelle zieht. Der 150 PS und 370 Nm Drehmoment starke E-Motor beschleunigt den Rüsselsheimer in 12 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.

Bereits seit Anfang Sommer bietet Denzel den Think City an. Der Zweisitzer ist in zwei verschiedenen Batterie-Konfigurationen zu haben. Um 35.760 Euro fährt der City mit einer 21,5 kWh starken Lithium Ionen Batterie 160 km weit und ist nach acht Stunden aufgeladen. Für 44.400 Euro ist eine 28,3 kWh starke Zebra-Batterie (Natrium-Nickelchlorid-Batterie) im Think City verbaut. Diese langlebigere Batterie ist in 10 Stunden vollständig aufgeladen. Der 3-Phasen-Asynchronmotor leistet 46 PS und 90 Nm Drehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h. Zur Serienausstattung zählen Fahrer- und Beifahrerairbag, ABS, Servolenkung elektrische Fensterheber, zwei Lautsprecher sowie eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Um 1.990 Euro kann das Ausstattungspaket PLUS 1 geordert werden. Darin enthalten ist ein elektrisches Panorama-Faltdach, ein MP3, Bluetooth und USB-fähiges CD-Radio und 14 Zoll Leichtmetallfelgen.

Der Mitsubishi i-MiEV, Citroen C-Zero und der Peugeot iOn bauen auf der gleichen Plattform auf. Alle drei kosten rund 36.000 Euro und sind bereits bestellbar. 150 Kilometer weit kommen die viersitzigen Stadtvehikel mit dem 63 PS starken E-Motor. Danach müssen die Drillinge für sechs Stunden an die 230V-Steckdose. Die ersten Modelle kommen 2011 nach Österreich.

Erst kürzlich stand ein Renault Fluence in unserer Redaktionsgarage. Leider noch nicht in der rein elektrischen Z.E.-Version (Zero Emissions). Die Stufenheck-Limousine gibt es ebenfalls ab dem nächsten Jahr in Österreich. 95 PS und 226 Nm Drehmoment leistet der Synchronmotor. Die 250 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Kapazität von 22 kWh und ist hinter den Fondsitzen platziert und ermöglicht eine Reichweite von 160 Kilometer. In sieben Stunden ist die Batterie wieder zu 100 Prozent voll. Zuzüglich zum Basispreis von 26.180 Euro kommen rund 80 Euro monatlich fürs Batterie-Leasing hinzu.

Medienpräsent ist auch der Nissan Leaf, den wir bereits einer ersten großen Ausfahrt unterzogen haben. Nach Österreich kommt der Japaner Ende nächsten Jahres. Der Preis wird sich vermutlich im Bereich um die 35.000 Euro bewegen.

Fest steht 2011 wird d a s Jahr der Elektro-Vehikel. autonet.at hält Sie über weitere womöglich kommende Stromer auf dem Laufenden.

Drucken15.11.2010 von Raphael Gürth

 

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