Aston Martin One-77: 355 km/h-Brite 

Da staunten die Aston-Ingenieure aus dem britischen Gaydon nicht schlecht: Als sie ihren Supersport-Sproß auf dem Racetrack von der Leine ließen, fuhr ihnen das Geschoß regelrecht um die Ohren. Statt der prognostizierten 320 km/h schraubte sich das Teil auf Sage und Schreibe 354,86 Sachen hinauf. Damit ist der Aston Martin One-77 nicht nur der teuerste, sondern auch der schnellste Dienstwagen von James Bond in der Geschichte der Sportwagenschmiede.

Magische Sieben 
Was den Boliden zu diesen Höchstleitungen treibt, ist schnell erklärt. Unter der ellenlange Haube lauert ein 7,3 Liter großer V12 mit satten 700 PS. Viel zu transportieren hat das Mammut-Aggregat dabei nicht: der One-77 ist mit 1.500 Kilo ein ausgemachtes Leichtgewicht. Das Chassis ist komplett aus Karbonfaser gefertig und die Karosserie ist aus 100 Prozent Aluminium.

Kaum Chancen ihn zu besitzen
Sie können sich die 1,4 Millionen Euro für den Aston Martin One-77 leisten? Na, dann Glückwunsch. Aber seien Sie sich ihrer Sache nicht so sicher. Ebenso handverlesen wie dieses Traumvehikel ist auch die Kundschaft: Das Management aus Gaydon behält es sich vor, die präsumtiven One-77-Fahrer persönlich auszuwählen. Insgesamt werden weltweit 77 Autoliebhaber in den Genuss des Briten-Boliden kommen.