Jeder kennt sie, jeder hasst sie – Radarboxen. Ihr eigentlicher Sinn ist es, für die Verkehrssicherheit zu sorgen, doch manchmal ist es reine Geldmacherei. Die gemeinsten Radarfallen.
Erst letzte Woche flatterte in der autonet.at-Redaktion ein Strafzettel über 45 Euro ein. Das Vergehen: 143 km/h auf der Westautobahn Richtung Salzburg. Geblitzt wurde er allerdings an einer Stelle, an der normalerweise kein fixes Radar steht, auch an ein mobiles Radargerät können wir uns nicht erinnern. Wie konnte es also dazu kommen, dass wir während unserer rasanten Fahrt mit unglaublichen 13 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit erwischt wurden?
Oft verstecken sich die Ordnungshüter mit ihren Radarpistolen in Pannenbuchten und messen so die Geschwindigkeiten der vorbeifahrenden Autofahrer. Nicht gerade die feine englische Art, doch es geht noch schlimmer: Immer häufiger trudeln bei uns in der Redaktion Fotos von Radarfallen ein, die so gut versteckt bzw. getarnt sind, dass sie unserer Meinung nach, rein der Abzocke dienen.
Selbstverständlich ermöglicht auch der technische Fortschritt, der Polizei immer kleinere Radarboxen einzusetzen. Doch in Zeiten des Internets macht jedes Radarkastl – sei es noch so klein – schnell die Runde. Einfach unsere Slideshow durchklicken und staunen.
Solltest du auch einen fiesen Blitzer entdeckt und fotografiert haben, schick uns das Foto an und es wird in unserer
Fiese-Blitzer-Slideshow veröffentlicht.